Unter dem Tagungsthema „Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld medialer und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse“ rückt die zweite Tagung der Ad-Hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) in diesem Jahr insbesondere die Konsequenzen und Auswirkungen der aktuellen medialen und gesellschaftlichen Wandlungsprozesse für bzw. auf die zentralen Akteure, Adressaten und Strategien der modernen Gesundheitskommunikation in den Mittelpunkt.
Das Thema der Tagung ist gleichsam von hoher theoretischer wie von praktischer Relevanz. Der mediale Wandel ist allgegenwärtig. Der rasante technologische Fortschritt und die damit einhergehenden Wandlungs- und Entgrenzungsprozesse führen nicht nur zu tiefgreifenden Veränderungen in Massenmedien und Journalismus, sondern auch in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Konvergente Medien spielen dabei eine immer wichtigere Rolle und durchdringen den menschlichen Lebensalltag auf immer vielfältigere Weise. Gleichzeitig stellen soziale Veränderungsprozesse wie der demografische Wandel moderne Gesellschaften vor enorme gesundheitspolitische Herausforderungen. Die Kosten für Gesundheit drohen zu explodieren und auch die Organisation der notwendigen flächendeckenden medizinischen Versorgung ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Den Folgen dieser Entwicklungen für die Gesundheitskommunikation wird die Tagung auf der Suche nach Lösungen in Mainz auf den Grund gehen.
Den ausführlichen Call for Papers sowie weitergehende Informationen zu den Einreichungsmodalitäten der Tagung finden Sie hier.